„Mit Aufkommen der E-Bikes hat sich dieser Trend verstärkt. Vor fünf Jahren hatten wir unsere Mitglieder schon einmal zu diesem Thema befragt. Damals bot jedes fünfte Unternehmen Dienstfahrräder an“, so Dirk W. Erlhöfer, Hauptgeschäftsführer der Arbeitgeberverbände Ruhr/Westfalen. Gerade im Mittleren Ruhrgebiet mit verstopften Autobahnen und Hauptverkehrsadern in den Innenstädten erfreuen sich E-Bikes großer Beliebtheit. So haben 66 % der Unternehmen dieses Angebot auf drängenden Mitarbeiterwunsch eingeführt. Im Kampf um immer knapper werdende Fachkräfte hat sich ein Dienstfahrrad zudem als wirksames Instrument des Arbeitgeber-Marketings gegenüber potentiellen neuen Beschäftigten etabliert. Hinzu kommen Gesundheitsaspekte.
Typisches Modell ist das Dienstrad-Leasing über externe Anbieter, bei dem der Arbeitgeber Versicherung und Servicepaket übernimmt und der Arbeitnehmer die Leasingrate von seinem Bruttoentgelt zahlt. „Das Angebot kommt an. Dort wo möglich nutzen bis zu 75 % der Beschäftigten dieses Angebot“, so Erlhöfer mit Blick auf die Umfrageergebnisse. Kritisch gesehen wird bei Unternehmen der damit verbundene Verwaltungsaufwand.
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